Was liest die Jugend gerade? Wann ist ein Buch gut? Was für Aufträge geben uns Bücher? Was ist ein „typisch amerikanischer Page-turner“ und ist das überhaupt was Gutes?
Diesen Fragen hat sich am 1. Dezember zum zweiten Jahr in Folge das „Literarische Jugendquartett“ auf der Münchner Bücherschau gewidmet. Denn auch wenn die Erwachsenen ja immer ganz schlau
daherreden und vieles ja auch oft richtig ist, was sie sagen, gilt es doch, bei solchen Fragen auch mal die Jugendlichen selbst zu Wort kommen zu lassen.
Das Format ist angelehnt an das „Literarische Quartett“, das lange Zeit im Fernsehen lief, aber neu aufgelegt von Silke Schlichtmann und Nils Freytag. Anfang Dezember 2018 haben sie zum ersten
Mal uns als Jugend eine Bühne für unsere Gedanken zu der aktuellen Jugendliteratur gegeben: vier Vertreter*innen aus vier Münchner Leseclubs haben in der Black Box des Gasteigs über vier
Neuerscheinungen aus dem Jahr 2019 diskutiert – und einer dieser Leseclubs durfte auch dieses Jahr wieder die Kritiker Society des KHGs sein.
Denn wie auch gesellschaftliche Bewegungen im Moment zeigen, hat „die Jugend“ heutzutage eine ganz klare Meinung zu vielem und vor allem eine laute Stimme.
Buchrezensionen (von uns Jugendlichen!) zu zwei der bei der Veranstaltung diskutierten Bücher.
Maren, 10a
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